Pressemitteilung Seminar der Kreisausbilder(-innen) der Feuerwehren des WMK
Meldung aus Neu-EichenbergSeminar der Kreisausbilder(-innen) der Feuerwehren des Werra-Meißner-Kreises
Am vergangenen Samstag trafen sich auf Einladung von Kreisbrandinspektor Christan Sasse die ehrenamtlichen Kreisausbilderinnen und Kreisausbilder der Feuerwehren des Werra-Meißner-Kreises zu einem Fortbildungsseminar im Feuerwehrheim am Meißner.
Aufgabe dieser Ausbilder ist es, angehende Feuerwehrkräfte in den Freiwilligen Feuerwehren des Kreises in die Grundlagen der Feuerwehrarbeit auszubilden. Dies geschieht in den Ausbildungssparten Truppmann-/Truppführer-, Atemschutz-, Maschinisten-, und Sprechfunklehrgang. Zudem werden auch Ausbildungen in den Bereichen Chemikalienschutzanzüge, Motorkettensäge und Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen durch die ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbilder vermittelt. Erst weiterführende Lehrgänge werden dann auf der Hessischen Landesfeuerwehschule in Kassel gelehrt.
Ziel dieses Fortbildungsseminars war es, die Lehrinhalte der Ausbildung zu aktualisieren und aktuelle Neuerungen zu besprechen. So wurden beispielsweise die Änderungen aufgrund der zusätzlichen Erste Hilfe-Ausbildung für die Feuerwehen oder auch die Neuregelungen der Eignungsuntersuchungen für die Atemschutzgeräteträger thematisiert.
In Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband wurde zudem erhoben, wie denn zukünftig die ehrenamtliche Tätigkeit als Kreisausbilder(-in) beworben werden kann, um dringend benötigten Nachwuchs zu gewinnen, aber auch um die bereits tätigen Ausbilder(-innen) weiter zu motivieren.
„Ich danke allen Kreisausbilderinnen und Kreisausbildern für ihre zusätzliche Tätigkeit“, so Kreisbrandinspektor Christian Sasse abschließend, „denn ohne dieses Engagement hätten wir keine einsetzbaren Feuerwehreinsatzkräfte in unserem Landkreis.“ Diesen Dank schloss sich auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Werra-Meißner Hans-Heinz Staude an, der zugleich hofft, dass ich zukünftig mehr Mitglieder für dieses wichtige Aufgabenfeld motivieren lassen. „Wir haben zahlreiche Hinweise erhalten, die wir nun aufarbeiten und als Vorschläge an den Landkreis überreichen werden“, so Staude abschließend.