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WMK-Pressemitteilung: "Mülltonne fit für den Winter machen"

Meldung aus Neu-Eichenberg

Mülltonne fit für den Winter machen

 

Kaum sinken die Temperaturen unter 0 Grad Celsius häufen sich die Anrufe wegen festgefrorener Biotonnen sowie Restmülltonnen bei der Umweltberaterin des Werra-Meißner-Kreises, Gabriele Maxisch.

 

Sie gibt folgende Tipps zur Vermeidung des Festfrierens:

 

  • Nach der Leerung den Boden der Biotonne mit geknülltem Zeitungspapier oder einem Stück Karton bedecken.
  • Abfälle möglichst trocken in die Tonnen geben, da nur nasses Material festfrieren kann.
  • Küchenabfällen zunächst gut abtropfen lassen und dann einpacken. Dazu eignen sich Zeitungspapier oder Papiertüten. Auch Bioabfalltüten aus Recyclingpapier oder abbaubare Maisstärketüten, sind eine gute Alternative.
  • Nasses Laub und feuchte Gartenabfälle lassen bei Minusgraden die Biotonneninhalte leicht festfrieren, daher solche Abfälle nur locker einfüllen. Lockere Abfälle frieren weniger leicht fest. Daher sollten besonders Bioabfälle niemals in die Tonne hineingedrückt werden.
  • Ist der Abfallbehälter überfüllt oder steht der Deckel längere Zeit offen, wird es bei Schnee oder Regen in der Tonne schnell nass und der Inhalt kann bei entsprechenden Temperaturen einfrieren. Deshalb ist besonders in der kalten Jahreszeit darauf zu achten, dass der Deckel der Mülltonnen immer verschlossen ist.
  • Speziell für die Biotonne lohnt es sich, im Winter einen witterungsgeschützten Platz zu finden. Hier bieten sich Garage, Schuppen oder Hauswand an.
  • Sollte der Inhalt der Tonne trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einmal einfrieren, bleibt nichts anderes übrig, als selbst zu Spaten oder Stecken zu greifen und die Abfälle aufzulockern. Die Müllwerker können diese Arbeit bei der Abfuhr nicht leisten, müssen sie doch Tag für Tag mehrere hundert Mülltonnen leeren. Alternativ kann es helfen, der Tonne vorübergehend vor der Leerung ein Plätzchen zum Aufwärmen zu spendieren.

 

Weitere Fragen beantwortet die Umweltberaterin des Werra-Meißner-Kreises, Gabriele Maxisch, unter der Rufnummer 05651 302-4751.