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WMK-Pressemitteilung: "Neue Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategie 2016 – 2020 für den WMK

Meldung aus Neu-Eichenberg

Neue Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategie

2016 – 2020 für den Werra-Meißner-Kreis

 

Am 03.02.2016 fand in Eschwege ein Expertenworkshop zur Neuausrichtung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategie für den Werra-Meißner-Kreis statt.

Landrat Stefan Reuß begrüßte rund 35 regionale Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Schule, Verwaltung und Wirtschaft, um im Rahmen eines halbtägigen Workshops die aktuell gültige Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategie 2011 bis 2015 für die Jahre 2016 bis 2020 neu auszurichten.

 

Mit der Neugestaltung der Arbeitsmarktförderung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration im Jahr 2011 zählt die Entwicklung als auch die Fortschreibung einer kommunalen Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategie zu den festen Bestandteilen der zwischen dem Land Hessen und dem Werra-Meißner-Kreis abgeschlossenen Zielvereinbarung.

 

Landrat Reuß bezeichnete die kommunale Ausbildungs- und Arbeitsstrategie als das „Fundament für die Projekte und Maßnahmen, die im Rahmen der regionalen Arbeitsmarktförderung des Landes umgesetzt werden“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Werra-Meißner-Kreis erhält seit 2011 Landesmittel und Mitteln des Europäischen Sozialfonds, um benachteiligte Zielgruppen aus den Rechtskreisen SGB II, SGB III, SGB VIII und SGB XII gezielt und regional zu fördern.

 

Im Beisein von Frau Messerschmidt, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, wurden die aktuellen Statistiken betrachtet und die bisherigen Handlungsfelder für die Bereiche „Übergang Schule – Beruf“, „Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt“ und „Zielgruppenspezifische Maßnahmen“ überprüft und Ziele neu formuliert.

 

Einen Schwerpunkt der Veranstaltung bildete der Focus auf die neue Zielgruppe „Flüchtlinge“, welche in die neue Strategie als eigenes Handlungsfeld mit aufgenommen werden soll und für die gezielt Projekte wie z.B. Sprachkurse, die Vermittlung in Arbeit oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden.

 

Darüber hinaus soll der Focus auf den im Hessenvergleich hohen Anteil der Alleinerziehenden und schwerbehinderten Personen gerichtet werden.