Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

WMK-Pressemitteilung: "Abgabemöglichkeit für Elektrogeräte in den Gebrauchtwarenzentren"

Meldung aus Neu-Eichenberg

Abgabemöglichkeit für Elektrogeräte in den Gebrauchtwarenzentren Witzenhausen und Eschwege wird gut angenommen

 

Umweltdezernent Dr. Rainer Wallmann freut sich sehr darüber, dass die Möglichkeit bei den Gebrauchtwarenzentren Eschwege und Witzenhausen defekte Elektrogeräte abgeben zu können, so gut angenommen wird. „Jedes Gerät, das in der Restmülltonne verschwindet stellt einen Verlust wertvoller Sekundärrohstoffe dar. Die Geräte bestehen zu unterschiedlichen Anteilen aus hochwertigen Metallen, die zukünftig immer wichtiger werden. Recycling von Elektroaltgeräten ist gelebter Klimaschutz. Außerdem ist die Entsorgung über die Restmülltonne unzulässig, da die Geräte auch Schadstoffe enthalten“, so Dr. Wallmann.

 

Während im Jahr 2014 ca. 10 t defekte Bildschirm- und Kleingeräte abgegeben wurden, waren es 2015 schon 16 t obwohl die zusätzliche Sammelmöglichkeit in Witzenhausen erst seit November besteht.

 

Die Abgabe im Gebrauchtwarenzentren ist eine Win-win-Situation, denn:

 

·  Die Geräte werden entweder auf Funktion geprüft und wieder repariert oder den Recycling zugeführt. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.

 

·  Die Demontage der gesammelten Geräte wird von der GDW – Gemeinnützigen Werkstätten in Kassel organisiert. Menschen mit Benachteiligungen wird der Arbeitsplatz so gesichert.

 

·  Der Spaß kommt dabei nie kurz, wer alte Geräte abgibt, kann immer auch gleich in den tollen Angeboten des Zentrums stöbern.

 

„Grundsätzlich geht es darum, Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände wieder an andere Interessenten zu vermitteln. Das Konzept der Gebrauchtwarenzentren ist ein wichtiger Beitrag zur Abfallvermeidung. Viele Besucher des Zentrums kaufen hier gut Erhaltenes, was dann im Haushalt seinen Zweck noch über Jahre erfüllt“, so Dirk Gröling, der seit vielen Jahren das Gebrauchtwarenzentrum leitet.

 

„Die Zusammenarbeit mit den Caldener Werkstätten und dem Dachverband der Gemeinnützigen Werkstätten (GDW) bei der Verwertung der Geräte stellt eine optimale Lösung dar, denn die Wertschöpfung bleibt in der Region und die Werkstätten können ihren Mitarbeitern eine gesicherte Beschäftigung bieten“, ergänzt Umweltberaterin Gabriele Maxisch.

 

Für weitere Fragen steht die Umweltberaterin des Werra-Meißner-Kreises unter der Rufnummer 05651 302 4751 gern zur Verfügung.