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Pressemitteilung des Werra-Meißner-Kreises

Meldung aus Neu-Eichenberg

Pressemitteilung

Eschwege, den 17.10.2016

Herbst-Sammlung für Schadstoffkleinmengen beginnt

In diesem Jahr beginnt die zweite Schadstoff-Kleinmengensammlung am heutigen Montag, den 17. Oktober in Neu-Eichenberg, Hebenshausen und endet am 19. Oktober in Witzenhausen, Ellingerode. Der südliche Kreisteil schließt sich ab Dienstag, den 25. Oktober in Eschwege, Albungen an. Sie endet am 4. November in Herleshausen, Unhausen. Die Termine erfährt man beim Werra-Meißner-Kreis (05651 302-4751) oder beim Zweckverband Abfallwirtschaft (05657 98 95 0) telefonisch oder im Internet unter www.werra-meißner-kreis.de/schadstoffsammlung.

Gern geben auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung Auskunft.

 

Die Sonderabfälle können an jedem beliebigen Sammelstandort abgegeben werden, falls der wohnortnahe Termin nicht passend ist. Auch für den Fall, dass der Termin vergessen oder verpasst wurde, hat man immer noch die Möglichkeit zu jedem beliebigen Haltepunkt der mobilen Schadstoffsammlung zu wechseln und dort die Sonderabfälle abzugeben.

 

Die maximalen Abgabemengen (bis 100 kg oder Liter) in max. 20 kg oder Liter-Originalverpackungen, wie z.B. Eimer, Kanister, etc. haben sich nicht verändert. Für private Haushalte ist die Sammlung kostenfrei.

 

Falls man den großen LKW auf dem angegebenen Haltepunkt des Fahrplans nicht gleich entdeckt, lohnt es sich die Blicke schweifen zu lassen. Manchmal muss der Fahrer z. B. wegen einer Baustelle oder parkenden Fahrzeugen ein paar Meter weiter fahren. Das Schadstoffmobil kommt aber auf alle Fälle. Einen Ausfall der Sammlung hat es noch nie gegeben.

 

Angenommen werden Sonderabfälle in der ursprünglichen Verpackung, da das Umfüllen vor Ort nicht möglich ist. Bedenklich ist es, wenn unbekannte Flüssigkeiten in Getränkeflaschen abgegeben werden. Diese Spirituosen- und sonstigen Getränkeflaschen stellen eine echte Gefahr nicht nur für Kinder dar.

 

Unbekannte Abfälle müssen vor Ort analysiert werden, um sie dem richtigen Entsorgungsweg zu zuordnen. Das bringt zeitliche und gesundheitliche Belastungen, u. a. durch erforderliche Geruchsproben mit sich. Während der Sammlung dürfen auch nur 10 Stück Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen abgegeben werden.

 

Was sind Sonderabfälle?

Unter Sonderabfällen werden u. a. Chemikalien aus Haus, Garten und Hobbybereichen verstanden. Am häufigsten werden Farben, Lacke und Lösemittel abgegeben. Aber auch defekte Spraydosen mit Resten oder PU Schaumdosen können bei der Sonderabfallsammlung entsorgt werden.

 

Ausgetrocknete Wandfarben (Dispersionsfarben) können Sie in die Restmülltonne geben. Geringe Reste von Dispersionsfarben werden häufig abgegeben. Diese Farben können einfach durch Öffnen der Deckel austrocknen. Trockene Farbreste sind kein Sonderabfall.

 

Beim Sonderabfall gilt, wie bei anderen Abfälle auch: Vermeidung ist die beste Lösung! Es gibt genug Alternativen, man kann meist umweltfreundliche Produkte erwerben, die später nicht zu Sonderabfällen werden.

 

Zu den üblichen Öffnungszeiten können die Sonderabfälle auch täglich auf der Abfallentsorgungsanlage „Deponie Meißner-Weidenhausen“ (05657 919530) abgegeben

werden.