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Corona-Virus: - 198 Genesene, - 226 bestätigte Fälle, - 16 Verstorbene

Meldung aus Neu-Eichenberg

Am heutigen Donnerstag liegt die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen im Werra-Meißner-Kreis bei 226. In den letzten sieben Tagen gab es im Werra-Meißner-Kreis 11 Neuinfizierungen. Etwaige Abweichungen zu den Angaben des RKI ergeben sich durch Verzögerungen in der Meldekette. 

 

Von den 226 Fällen entfallen bzw. entfielen 80 auf insgesamt acht Seniorenheime in denen Personal und/oder Bewohner betroffen sind bzw. waren. Hiervon ist noch eine Person aus einem Heim in Bad Sooden-Allendorf erkrankt. Diese und eine weitere erkrankte Person aus der Gemeinschaftsunterkunft  werden im Klinikum Werra Meißner auf der normalen Isolierstation behandelt.  Die weiteren zehn erkrankten Personen befinden sich in häuslicher Überwachung durch das Gesundheitsamt. Sieben Personen hiervon leben in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Eschwege. Aus Sicherheits- und Vorsichtgründen für die Bewohnerinnen und Bewohner selbst und für die Bevölkerung insgesamt wurden alle Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft durch das Gesundheitsamt unter häusliche Quarantäne gestellt und wurden bzw. werden getestet, einige Testergebnisse stehen noch aus. Die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft werden gemäß den Bestimmungen des RKI überwacht und täglich überprüft.  Da die Gemeinschaftsunterkunft einer besonderen Sensibilität unterliegt, wurden entsprechende Sicherheitsvorkehrungen in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, der Arbeiterwohlfahrt und der Polizei getroffen, damit die Quarantänisierungsvorschriften auch eingehalten werden. Die positiv getesteten Bewohner der Unterkunft weisen weiterhin keine bzw. nur schwache Symptome auf. Die Testergebnisse der weiteren rund 100 getesteten Bewohnerinnen und Bewohner, die bereits vorliegen, sind alle negativ. Die infizierten Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft werden separiert und in einer anderen Unterkunft untergebracht. Die Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner durch die Arbeiterwohlfahrt werden intensiviert, da sich hierunter auch einige Familien mit kleinen Kindern befinden. 

 

Die im Kreis von Ansteckung Betroffenen lagen bisher in einem Altersbereich von 5 bis 98 Jahren. Kontaktpersonen, beispielsweise auch zu Fällen aus umliegenden Landkreisen, wurden bzw. werden weiterhin ermittelt und unter Quarantäne gestellt. Es befinden sich zurzeit über 160 Personen in Quarantäne. 198  der bisher 226 bestätigten Infizierten sind inzwischen genesen. Todesfälle sind insgesamt 16 zu beklagen.