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Angehörige von Inhaftierten: Gesprächsgruppe soll gegründet werden

Meldung aus Neu-Eichenberg

Jährlich müssen in Deutschland etwa 100.000 Personen eine Haftstrafe antreten. Im Alltag sehen sich die Angehörigen mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten und Problemen konfrontiert. Häufig bestehen Angst und Scham, dass Nachbarn oder Kollegen von der Inhaftierung erfahren. Auch die Frage nach einer Mitschuld und die Suche nach Fehlern im eigenen Verhalten bewegen die betroffenen Angehörigen. Nicht selten endet dies in Frust und Wut.

 

In der Gesprächsgruppe kann man sich unterstützen, um manches besser zu verstehen und zu akzeptieren. In dieser Situation nicht alleine zu sein und sich austauschen zu können, mit Menschen, die dasselbe erlebt haben, kann Betroffenen helfen.

 

Interessierte an der Gesprächsgruppe melden sich bitte unter:

 

Selbsthilfekontaktstelle Werra-Meißner-Kreis

Tel: 05651 302-25380

E-Mail: